Das Netznutzungsverhalten von knapp 5000 Studienteilnehmern wurde in einer großangelegten Untersuchung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, der Hohenheim-Universität und des Leibniz-Instituts für Sozialwissenschaft in Köln analysiert. Und die Ergebnisse überraschen – denn sie widersprechen sicher geglaubten Erkenntnissen über die Realität in sozialen Medien.
Demnach würden Nutzer von Facebook und Google mit einer deutlich größeren Nachrichten-Vielfalt konfrontiert, als man bislang gemeinhin annahm. So käme ein Großteil der Nutzer regelmäßig mit zufälligen Nachrichten aus unterschiedlichsten Quellen in Kontakt – also gerade nicht wie in der viel gescholtenen Filterblase, die stets nur einen kleinen Ausschnitt der Welt beleuchtet.
Auch frühere Studien zeigten ähnliche Tendenzen, galten aber wegen ihrer reinen Befragungsmethodik als nur bedingt verlässlich. In der aktuellen Studie wurden Teilnehmer ausgewählt, die über Marktforschungsinstitute mit einer Software ausgestattet waren, die ihr Surfverhalten dokumentierte. Und diese Daten sind aussagekräftiger als die Ergebnisse aus Befragungen.
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