Verfügbarkeitscheck schafft Klarheit
Helinet bietet ab sofort in ganz Hamm und Bönen Glasfaser an
Die jeweiligen Beschlüsse der beiden Glasfasernetz-Investoren Deutsche Giganetz und Westconnect über deren Ausbaugebiete in Hamm ist zwar beendet, trotzdem zeigen sich viele der künftigen Nutzer weiterhin verunsichert, so Dr. Thomas Vollert, Geschäftsführer des heimischen Telekommunikationsanbieters Helinet.
Die Helinet kooperiert mit beiden Netzbetreibern, um ihre Glasfaserleistungen in die Haushalte zu bringen. So kann der regionale Anbieter die Stadt Hamm fast flächendeckend mit Internet und Telefonie versorgen. Doch je nachdem welcher der zwei Netzinhaber – also Giganetz oder die EON-Tochter Westconnect – an der jeweiligen Adresse die Leitungen errichtet hat, können sich auch die Preise für die Helinet-Tarife unterscheiden. „Das irritiert einige Bürgerinnen und Bürger“, sagt Thomas Vollert, „und das ist ja auch verständlich.“ Der Grund für diese Unterschiede läge an differierenden Vorleistungspreisen, so der Helinet-Geschäftsführer. Das sind die Entgelte, die Helinet für die Nutzung der Leitungen an die Netzinhaber zahlen muss. „Deshalb können sich die Angebote und Preise standortabhängig leicht unterscheiden“, erklärt Vollert.
Für zusätzliche Verwirrung würden vereinzelt Mitarbeiter von auswärtigen Vertriebsunternehmen sorgen, die an den Haustüren Tarife verkaufen möchten und dabei auch immer wieder Falschinformationen verbreiten würden, sagt Helinet-Sprecher Martin Köster. Dabei sei die Lage in Hamm ja inzwischen klar: Es gibt einen Netzbetreiber, der sich für den Hammer Norden entschieden hat und einen, der im Hammer Süden aktiv ist. Die Helinet bietet in ganz Hamm Glasfasertarife an“, so Köster.
Wer Interesse habe, könne einfach den Verfügbarkeitscheck unter www.helinet.de machen. „Dort gibt es für jeden Standort eine verlässliche Information“, erklärt Köster.
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